Zeitarbeitsfirma
Zeitarbeitsfirma Definition
Bei dem Prinzip der Zeitarbeit (oder auch Arbeitnehmerüberlassung) „verleihen“ Zeitarbeitsfirmen gegen Entgelt Mitarbeiter an andere Firmen, welche auf diesem Weg flexible Arbeitskräfte erhalten und sich dementsprechend auf jede Situation genau einstellen können. Dabei spricht man im Modell von einem „Dreiecksverhältnis“: der Verleiher (die Zeitarbeitsfirma), der Entleiher (das Unternehmen, welches die Zeitarbeit in Anspruch nimmt) und der Arbeitnehmer. Diese profitieren alle auf ihre Weise von der Zeitarbeit. Darauf gehen wir mit unserem Wiki zum Thema Zeitarbeitsfirma noch genauer ein. Die besten Zeitarbeitsfirmen werden in nahezu allen Wirtschaftszweigen in Anspruch genommen. Dieses Zeitarbeitsfirma-Wiki soll einen kleinen Einblick vermitteln, wie man eine gute und seriös arbeitende Zeitarbeitsfirma erkennt, wie eine Bewerbung bei einer Zeitarbeitsfirma aussieht und was eine Zeitarbeitsfirma (Definition) eigentlich ist. Zudem soll dieses Zeitarbeitsfirma-Wiki aufzeigen, was das Gründen einer Zeitarbeitsfirma eigentlich bedeutet.
Geschichte der Zeitarbeit: Wie sind Zeitarbeitsfirmen entstanden?
Die ersten Ansätze der Zeitarbeit entstanden in den USA. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts benötigten die beiden Anwälte Aaron Scheinfeld und Elmer L. Winter zur Erstellung eines juristischen Schriftstückes in ihrer Anwaltskanzlei eine Schreibkraft, eine Sekretärin. Nachdem sie einige Zeit einen kompetenten Mitarbeiter gesucht hatten, fiel ihnen auf, dass sie diesen lediglich eine kurze Zeit brauchen und einstellen würden und diese Mitarbeiterin nur einen Vertrag mit einer kurzen Laufzeit bekommen könnte. Leider stand ihnen so kurzfristig niemand (auch nicht aus anderen Firmen) zur Verfügung und so entschlossen sie sich eine Zeitarbeitsfirma zu gründen. Die Firma „Manpower Inc.“ existiert bereits seit 1948 in Milwaukee. Eine Zeitarbeitsfirma zu gründen war vor allem damals sehr ungewöhnlich, allerdings auch sehr ertragreich. Dieses Konzept konnte sich daher besonders in den Vereinigten Staaten von Amerika sehr schnell verbreiten, Europa folgte nicht viel später. Die ersten europäischen Büros eröffneten in Paris und London 1956, die erste deutsche Zeitarbeitsfirma 1960 gehörte Günter Bindey. Heute gibt es zahlreiche Zeitarbeitsfirmen in Deutschland.
Das Dreiecksverhältnis der Zeitarbeit und seine Auswirkungen für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Unternehmen
Das Dreiecksverhältnis ist vom Gesetzgeber für jede Partei genau definiert und vorgeschrieben, auch für die Zeitarbeitsfirma. Im Folgenden erläutern wir Ihnen, worum es sich bei dem Dreiecksverhältnis der Zeitarbeit handelt und welcher Partei welche Rolle zukommt.
Der Arbeitnehmer
Der Arbeitnehmer schließt einen Vertrag mit dem Arbeitgeber, also der Zeitarbeitsfirma und steht anschließend in einem Arbeitsverhältnis mit dieser, nicht jedoch mit dem Unternehmen, welches seine Arbeitsleistung in Anspruch nimmt. Dabei gelten für ihn die tarifvertraglichen und gesetzlichen Arbeitnehmerrechte. Beispielsweise müssen Arbeitnehmer Überstunden nur antreten, wenn diese im Arbeitsvertrag vorgesehen sind. Auch müssen Überstunden bezahlt werden. Zusätzlich unterliegt dieses Arbeitsverhältnis (wie jedes andere auch) einem Kündigungsschutz, der Arbeitgeber darf also nur in gewissen Fristen beziehungsweise unter Angabe spezieller Gründe das Arbeitsverhältnis beenden. Allerdings verrichtet der Arbeitnehmer die vereinbarte Leistung nicht bei seinem eigentlichen Arbeitgeber, der Zeitarbeitsfirma, sondern bei dem Unternehmen, dem sogenannten Entleiher.
Dabei wird auch das Weisungsrecht von der Zeitarbeitsfirma dem Unternehmen übertragen, es darf den Arbeitnehmer also entsprechend der wechselnden betrieblichen Anforderungen einsetzen. Gleichzeitig ist das entleihende Unternehmen auch zum Teil für Dinge wie den Arbeitsschutz verantwortlich. Verhält der Arbeitnehmer sich unangemessen, wird dieser von der Zeitarbeitsfirma und nicht von dem entleihenden Unternehmen zur Verantwortung gezogen.
Grundsätzlich gilt bei der Arbeitnehmerüberlassung der Grundsatz der Gleichbehandlung. Dies bedeutet, dass während der Arbeit im jeweiligen Unternehmen die hauptsächlichen Geschäfts- und Arbeitsbedingungen (Bezahlung und Behandlung) denen entsprechen, unter denen ein fest eingestellter Arbeiter in derselben Position arbeiten würde. Dies entspricht der europäischen Leiharbeitsrichtlinie. Lediglich Abweichungen zugunsten von Tarifverträgen werden durch eine „Öffnungsklausel“ zugelassen. Der Lohn eines Zeitarbeiters wird daher von dem entsprechenden Tarifvertrag abgeleitet. Dabei handelt es sich um einen Vertrag zwischen beiden Parteien, in welchem die Höhe der Löhne und Gehälter festgeschrieben ist. Dieser unterliegt selbstverständlich den geltenden gesetzlichen Bestimmungen, beispielsweise über den Mindestlohn. In Deutschland existieren zwei dieser Verträge: einer zwischen dem Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V. und den DGB-Gewerkschaften und der andere zwischen dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. und den DBG-Gewerkschaften. Gemeinsam haben sie beispielsweise eine vereinbarte Wochenarbeitszeit von 35 Stunden, wobei Zusatzvereinbarungen diese modifizieren können. Unabhängig davon verrichtet der Arbeitnehmer allerdings die Anzahl von Stunden, welche in dem entleihenden Unternehmen vorgesehen ist. Angenommen beispielsweise, die Firma sieht eine vierzig Stunden Woche vor, so arbeitet auch der Zeitarbeiter diese Anzahl von Stunden. Monatlich werden jedoch nur die 35 Stunden ausbezahlt, der Rest fließt als Überstundenguthaben auf sein Arbeitszeitkonto. Ausschließlich zusätzlich verrichtete Überstunden (in diesem Beispiel alle Stunden, die über die 40 Stunden hinausgehen) werden direkt bezahlt.
Das Arbeitszeitkonto dient sowohl dem Arbeitnehmer, als auch dem Arbeitgeber, zur der besseren Planung und Verwirklichung von Arbeitseinsätzen. Das Konto kann bis zu einem gewissen Grad mit „Plussstunden“ (also über die vom Verleiher geregelte Arbeitszeit hinausgehende Stunden) aufgebaut werden, welche dann wieder durch „Minusstunden“ ausgeglichen werden. Minusstunden entstehen, wenn der Arbeitnehmer in einem Monat weniger als die vorgesehene Anzahl von Stunden arbeitet. Die Plusstunden werden entweder in Form von zusätzlichem Urlaub (Freizeitausgleich), oder nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgezahlt. Abweichungen dieser allgemeinen Regeln können im Vertrag individuell festgehalten sein, so kann beispielsweise monatlich eine gewisse Anzahl von Plusstunden ausgezahlt werden, anstatt diese dem Arbeitszeitkonto gutzuschreiben.
Die Zeitarbeitsfirmen (der Arbeitgeber)
Der Arbeitsvertrag zwischen Arbeitnehmer und Zeitarbeitsfirma beinhaltet die für einen Arbeitsvertrag üblichen Rechte und Pflichten. Allerdings sieht dieser Vertrag vor, dass die Zeitarbeitsfirma dazu berechtigt ist, den Arbeitnehmer bzw. seine Arbeitsleistung an andere Unternehmen weiterzugeben, wobei der Arbeitnehmer weiterhin in der Zeitarbeitsfirma angestellt ist. Trotzdem muss die Zeitarbeitsfirma nicht für die Qualität der von ihren Mitarbeitern geleisteten Arbeit garantieren und übernehmen auch keinerlei Haftung, falls es zu einem Arbeitsausfall kommen sollte. Auf der anderen Seite ist sie jedoch mitverantwortlich, was den Arbeitsschutz betrifft. Rechtlich gesehen beruht das Verhältnis des Unternehmens zur Zeitarbeitsfirma auf einem Vertrag, welcher einen gewissen Lohn pro Stunde für die geleistete Arbeit vorsieht. Zeitarbeitsfirma gründen: Um eine Zeitarbeitsfirma zu gründen, ist eine Erlaubnis der Bundesagentur für Arbeit nötig.
Der Entleiher (das Unternehmen)
Der Entleiher (also das Unternehmen) kann sich mithilfe der Zeitarbeitsfirma Leistungen kaufen, ohne dabei Arbeiter einstellen zu müssen. Da kein Arbeitsvertrag mit dem Arbeitnehmer zustande kommt, können auch keine arbeitsrechtlichen Ansprüche gestellt werden, so entfällt beispielsweise der Kündigungsschutz. Dadurch können Arbeiter sehr flexibel, auf die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst eingestellt werden, zum Beispiel nur auf sehr kurze Zeit. Der eigene Arbeitskräftemangel kann durch die Zeitarbeitsfirma behoben werden. Ein solcher kann beispielsweise durch die längere Krankheit eines Mitarbeiters oder bei Nachfragespitzen schnell entstehen und kann durch die Zusammenarbeit mit einer Zeitarbeitsfirma abgefedert werden. Trotz des Aushilfemitarbeiters bleibt jedoch die Stammbelegschaft sehr klein, da dieser bei der Zeitarbeitsfirma angestellt und nicht beim Unternehmen. So können auch schlechte Auftragslagen sehr gut abgefedert werden, sodass das Unternehmerrisiko sinkt.
Ein weiterer Vorteil für das Unternehmen besteht darin, dass es sich nicht selber um das Auswahlverfahren der Mitarbeiter kümmern muss. Dieses mitunter sehr kostspielige Verfahren ist für Arbeiter, welche lediglich kurze Zeit im Betrieb verbringen werden, oft nicht lohnenswert. Zudem können solche Prozesse sehr zeitaufwändig sein, wodurch nicht so schnell und flexibel auf die betriebliche Situation reagiert werden kann. Diesen Schritt übernimmt die Zeitarbeitsfirma im Voraus. Die Entleiher vertrauen dabei auf die Bewertung und langjährige Erfahrung, die die Zeitarbeitsfirma in der Personalvermittlung hat.
Worauf Sie bei der Bewerbung bei einer Zeitarbeitsfirma achten sollten
Die Zeitarbeit bietet für jede der drei Parteien viele Vorteile, auch für den Arbeitnehmer. Möglicherweise interessieren Sie sich daher, vor allem nachdem Sie unser Zeitarbeitsfirma Wiki durchgelesen haben, auch für eine Anstellung als Zeitarbeitnehmer. Leider muss man eingestehen, dass es wie in jedem Wirtschaftszweig, auch bei der Zeitarbeit arbeitnehmerfreundliche und weniger arbeitnehmerfreundliche Firmen gibt, wobei gute Zeitarbeitsfirmen jedoch deutlich in der Überzahl sind.
Doch was unterscheidet gute Zeitarbeitsfirmen von schlechten Zeitarbeitsfirmen? Worauf müssen sie bei Ihrer Bewerbung bei einer Zeitarbeitsfirma achten? Die besten Zeitarbeitsfirmen sind seriös und dies können Sie an einigen Punkten erkennen.
Im Überblick: Was macht die „beste“ Zeitarbeitsfirma aus?
- Eine gute Zeitarbeitsfirma meldet sich erst nach Sichtung Ihrer Unterlagen
- Sie sucht nach qualifizierten Arbeitnehmern und trennt vorher sprichwörtlich die „Spreu vom Weizen“
- Eine seriöse Zeitarbeitsfirma streut keine Lockangebote
- Macht konkrete Aussagen zur Entlohnung
- Sie verlangen keine Vermittlungs- oder Bearbeitungsgebühren
- Eine gute Zeitarbeitsfirma interessiert sich für die Belange ihrer Arbeitnehmer und setzt sich für diese ein
- Sie betreibt keine verdeckte (illegale) Arbeitnehmerüberlassung und verfügt über eine Erlaubnisurkunde
Zunächst werden gute Zeitarbeitsfirmen Sie erst nach dem Erhalt der Unterlagen Ihrer Bewerbung zu einem Vorstellungsgespräch einladen. Die beste Zeitarbeitsfirma sucht qualifizierte Mitarbeiter, welche sie bereits vor dem Gespräch heraussortiert. Zudem kann es bei unseriösen Zeitarbeitsfirmen dazu kommen, dass die Stelle auf die Sie sich ursprünglich beworben haben lediglich ein Lockangebot war und nun völlig andere, weniger ansprechende Stellen verfügbar sind. Der Rückzug des Stellenangebots ist ein eindeutiges Indiz auf ein schlechtes Unternehmen, mit dem Sie eher kein Arbeitsverhältnis eingehen sollten.
Ein weiterer Hinweis darauf ist, wenn der Verleiher sich davor scheut, konkrete Aussagen über die Entlohnung zu treffen. Die beste Zeitarbeitsfirma weiß, dass sie ein gutes Angebot macht und wird dieses auch vorstellen. Durch tarifliche Bestimmungen werden die Bedingungen der Arbeitnehmerüberlassung geregelt, gute Zeitarbeitsfirmen halten sich an diese und bieten oft weitere Vorteile was den Lohn betrifft.
Diese strengen Regelungen versuchen unseriöse Unternehmen oft zu umgehen, weswegen es oft sinnvoll ist, die eigenen Rechte (und auch Pflichten) genauestens zu kennen und auf diese zu bestehen. Befassen Sie sich daher möglichst vor Ihrer Bewerbung bei einer Zeitarbeitsfirma mit diesen.
Auch Vermittlungs- oder Bearbeitungsgebühren kennzeichnen ausschließlich unseriöse Zeitarbeitsfirmen, als fester Mitarbeiter einer Zeitarbeitsfirma brauchen sie diese nicht zu bezahlen, da das entleihende Unternehmen für die Suche nach geeigneten Arbeitern als eigentlicher Kunde aufkommt.
Besonders, wenn es Probleme mit dem entleihenden Unternehmen gibt, trennen sich gute Zeitarbeitsfirmen von schlechten: Die beste Zeitarbeitsfirma wird versuchen, Ihnen behilflich zu sein und wird sich auf Ihre Seite stellen.
Zum Schluss das Offensichtliche: meist werden Sie spätestens beim Vorstellungsgespräch selbst intuitiv merken, ob Ihre Zeitarbeitsfirma zu den guten Zeitarbeitsfirmen gehört und dabei hilft es sicherlich bereits mit Zeitarbeitsfirmen Erfahrungen gemacht zu haben. Sehen Sie sich auch Bewertungen von Zeitarbeitsfirmen im Internet an, um gute Zeitarbeitsfirmen zu erkennen, denn an diesen Bewertungen von Zeitarbeitsfirmen können Sie oft einschätzen ob es sich um die beste Zeitarbeitsfirma für Sie handelt.
Vorsicht: Einige Zeitarbeitsfirmen betreiben auch illegale (verdeckte) Zeitarbeit. Dies ist sowohl für das entleihende Unternehmen, als auch für die Zeitarbeitsfirma strafbar. Dementsprechend ist es nicht sehr ratsam für eine solche Firma zu arbeiten. Verboten ist die Leiharbeit wenn die Zeitarbeitsfirma einen Werkvertrag anstatt eines Arbeitsvertrages aufsetzt, beispielsweise um den Sozialschutz ihrer Angestellten zu umgehen. Dies können Sie recht leicht an Ihrem eigenen Vertrag überprüfen und dementsprechend Werksverträge nicht unterschreiben. Was nicht so leicht in Erfahrung zu bringen ist, ist ob die Zeitarbeitsfirma über eine Erlaubnis der Agentur für Arbeit verfügt. Ohne diese ist das Geschäft illegal, Sie können dies möglicherweise bei der Bundesagentur für Arbeit erfragen. Zudem ist es illegal, wenn die Zeitarbeitsfirma Ihre Leistung als selbstständige Arbeit angibt. Dies würde Lohnabgaben einsparen und arbeitsrechtliche Formalitäten könnten umgangen werden.
Gründe für die Zusammenarbeit mit einer Zeitarbeitsfirma
Auch wenn die Zeitarbeit nach wie vor besonders in den Medien diskutiert wird, ergeben sich besonders für den Arbeitnehmer und das entleihende Unternehmen viele Vorteile und viele Menschen haben bereits mit Zeitarbeitsfirmen Erfahrungen gemacht, die durchaus positiv waren. Wir hoffen, Ihre Bewertung der Zeitarbeitsfirmen in diesem Text etwas objektiver zu gestalten.
Zeitersparnis bei der Suche nach einem Arbeitsplatz
Zunächst ersparen die besten Zeitarbeitsfirmen dem Arbeiter viele Stunden mühevoller Suche nach einem Arbeitsplatz. In konventionellen, für Privatpersonen bestimmten Portalen finden sich oft sehr viele veraltete Angebote oder es ist schwer einzuschätzen, ob die eigenen Qualifikationen den Bedingungen des Unternehmens genügen. Die besten Zeitarbeitsfirmen haben nicht mit diesem Problem zu kämpfen: Nicht nur verfügen sie über die benötigten Verbindungen, sie betreiben meist auch ein eigenes Stellenportal. Außerdem wirkt die Zeitarbeit oft als Sprungbrett von der Arbeitslosigkeit in die Arbeitswelt.
Ein Weg aus der Arbeitslosigkeit
So waren ungefähr die Hälfte aller Leiharbeiter arbeitslos, bevor sie sich um eine Stelle in einer der vielen Zeitarbeitsfirmen bemühten. Über Zeitarbeitsfirmen kann man dementsprechend relativ leicht wieder in den Arbeitsmarkt gelangen.
Ein Sprungbrett für Studenten und Berufseinsteiger
Es ist zudem ideal, mit Zeitarbeitsfirmen Erfahrungen zu sammeln, beispielsweise als Berufseinsteiger und Student. Denn die von vielen Firmen oft erwartete Berufserfahrung kann man hier sammeln. Außerdem muss man sich bei Zeitarbeitsfirmen nicht genau festlegen und kann mehrere Berufe ausprobieren, ideal also, wenn man noch nicht so recht weiß, was einem Spaß macht.
Keine Altersobergrenze
Ein weiterer positiver Aspekt von Zeitarbeitsfirmen ist, dass sie auch eine Chance für ältere Menschen bieten wieder einzusteigen. Bei „normalen“ Unternehmen ist es oft so, dass diese bereits vor dem Vorstellungsgespräch die Risiken welche ein älterer Arbeiter mit sich bringt als zu hoch einschätzen.
Zeitarbeit & Festanstellung – kein Widerspruch
Trotzdem schließen sich Zeitarbeit und die Festanstellung nicht aus, im Gegenteil. Die besten Zeitarbeitsfirmen sind feste und sichere Arbeitgeber, denn auch wenn Sie als Zeitarbeiter momentan nicht in einem Unternehmen beschäftigt werden, sind Sie trotz allem in der Zeitarbeitsfirma angestellt und finden sicherlich schnell eine neue Arbeitsstätte. Sollte sich ein Mitarbeiter als unentbehrlich für ein Unternehmen erweisen, kommt es sehr häufig zu dem sogenannten „Klebeeffekt“. Das bedeutet, dass der Arbeitnehmer nach Ende der Zeitarbeit vom entleihenden Unternehmen übernommen wird und aus der Leiharbeit eine Festanstellung wird.
Gute Kontakte zu namenhaften Unternehmen
Doch selbst wenn dieser Fall nicht eintreten sollte, so sammeln Sie doch wenigstens viele gute Kontakte. Viele namenhafte Unternehmen suchen oft nach Arbeitern von Leiharbeitsfirmen um Konjunkturspritzen besser abfedern zu können. Wenn Sie durch die besten Zeitarbeitsfirmen solche Firmen in Ihrem Lebenslauf vorweisen können, verbessern Sie Ihre Jobchancen bei anderen Unternehmen enorm, da sie bereits mit Zeitarbeitsfirmen Erfahrungen gesammelt haben.
Zu guter Letzt finden sie überall in Ihrer Nähe Zeitarbeitsfirmen. Die Vorteile für die entleihenden Unternehmen sind ebenfalls deutlich. Häufige Konjunkturschwankungen könnten das Geschäft der meisten Unternehmen gefährden. Die Zeitarbeitsfirmen helfen dabei diese abzufedern, was nicht nur für die Firma von Vorteil ist, sondern auch für die Konjunktur. Die voranschreitende Globalisierung macht es für Unternehmen noch unentbehrlicher, flexibel reagieren zu können. Außerdem müssen die Unternehmen dank der Zeitarbeitsfirmen nicht selbst Auswahlverfahren organisieren und bezahlen. So kommen sie schnell und günstig an geeignete Arbeitskräfte. Auf diesem Weg haben schon viele Unternehmen mit Zeitarbeitsfirmen Erfahrungen gemacht und für eine gute Bewertung der Zeitarbeitsfirmen gesorgt.
Unsere Leitmotive sind gegenseitiges Vertrauen und Zufriedenheit – Willkommen bei abakus!
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Diese Werte sind uns als Familienunternehmen besonders wichtig, da wir versuchen die beste Zeitarbeitsfirma zu sein. Zusätzlich achten wir darauf ein gutes Arbeitsklima zu erschaffen. So kennt jeder Entscheidungsträger die ihm unterstellten Mitarbeiter persönlich. Besonders spezialisiert haben wir uns in den Bereichen Handwerk, Logistik, Industrie und IT- und Ingenieurwesen, sowie den medizinischen und kaufmännischen Bereich.
Bei der abakus Unternehmensgruppe erwarten Sie viele Vorteile wie zum Beispiel eine faire Vergütung im Rahmen des Tarifvertrages. Zusätzlich erhalten sie Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Zuschläge für Nachtschichten und das Arbeiten an Sonn- und Feiertagen sowie einen Fahrgeldzuschuss. Durch die vielen Niederlassungen unseres Unternehmens finden Sie mit Sicherheit einen Arbeitsplatz in der Nähe ihres Wohnortes. Ob bei den Zeitarbeitsfirmen in Hamburg oder den Zeitarbeitsfirmen in München, die abakus Unternehmensgruppe ist immer vor Ort. So können Sie sich möglicherweise aber auch leicht dazu entscheiden, Ihren Wohnort zu wechseln ohne den Arbeitgeber zu wechseln und sich auf die anstrengende Suche nach Zeitarbeitsfirmen in Hamburg oder Zeitarbeitsfirmen in München (beispielsweise) begeben zu müssen. Auf Wunsch können Sie auch immer zu Fernbaustellen wechseln, bei denen höhere Verdienstmöglichkeiten bestehen. Gleichzeitig werden Sie in all unseren Niederlassungen ein angenehmes Arbeitsklima vorfinden. Eine qualifizierte Betreuung und zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass sie sich weiterbilden und sich so weiterentwickeln können.
Wir sind stolz darauf, schon seit mehr achtzehn Jahren zu bestehen und erreichen als abakus Unternehmensgruppe Erfolge. Diese Stabilität erreichen wir vor allem durch die breite Aufstellung in einer Vielzahl von Bereichen (siehe oben). Unser bundesweites, stetig wachsendes Geschäftsstellennetz mit mittlerweile 18 Geschäftsstellen (beispielsweise von Zeitarbeitsfirmen in München oder Zeitarbeitsfirmen in Hamburg) kommt nicht nur unseren qualifizierten Mitarbeitern zugute, sondern auch den Kunden. Bei der Bewertung von Zeitarbeitsfirmen stehen wir ganz oben. Generell ist es uns wichtig, die perfekte Balance zwischen den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter und den Bedürfnissen unserer Kunden zu erreichen. Dabei ist es unser Ziel, die Zuverlässigkeit eines größeren überregionalen Unternehmens mit dem persönlichen Service von kleinen, örtlich begrenzten Firmen zu kombinieren.
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